Montag, 22. August 2011

Belldomino

Wir wohnen in einer sehr hundereichen Gegend. Vor uns, hinter uns, ein Stück um die Ecke, vorne rechts – überall leben  Hunde verschiedenster Rassen. Und da auch die Wiesen nahe sind, gehen täglich ganz viele Spaziergänger mit ihren Hunden an unserem Haus vorbei. Wir sehen sie zwar nicht, weil die Hecke hoch und der Gehweg tiefergelegt ist, aber oft genug hört man sie.

Dann fängt Hund A an zu bellen, weil er Hund B auf der anderen Straßenseite sieht, Hund C von vorne links ist gerade im Garten und mischt sich ein, meine Wachhunde legen los, hinter dem Haus meldet sich dann Hund D zu Wort, worauf deren Nachbarhund weiter oben antwortet, und ich fürchte, so zieht sich das Gebell durch den halben Ort.

Normalerweise macht mir das nichts aus, außerdem antworten Duke und Bruno nur manchmal, aber bei der momentanen Hitzewelle, die man nachts nur bei offenem Fenster ertragen kann, nervt es – der erste Beller in der Nachbarschaft war heute früh um kurz vor sechs Uhr, und das Belldomino weckt dann besser als jeder Wecker.

Mich nicht, ich kann bei der Hitze sowieso nicht schlafen, war schon auf – nachts noch weit über 20 Grad ist nicht meins.


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